Handwerkertipps

Draußen ist es inzwischen Frühling geworden. Überraschend kam er schon irgendwie, oder? War es nicht vor einer kleinen Weile noch schweinekalt draußen? Hatten wir nicht endlich mal wieder einen richtigen Winter? Immerhin schneite es! Die Leute gingen ab wie nix. Es gab kein anderes Thema mehr als den nicht enden wollenden Flockdown. Vermutlich waren wir alle dank des ewiglich andauernden Lockdowns derartig hungrig auf gute Nachrichten, dass uns diese Erinnerung an Kindheitstage – ihr wisst schon, als wir alle noch in Holzpantinen kilometerweit zur Schule gingen – ein wohligwarmes Gefühl verursachte. Außerdem kann man ja nirgendwo hin außer eben raus. Da ist es aber für gewöhnlich auch langweilig, wenn man ehrlich ist. Natürlich hatte man hehre Vorsätze, als uns allen das soziale Miteinander abhanden kam. Man könnte ja den Kindern beibringen, wie man Sterne erkennt. Oder Bäume. Oder sonstwas Natürliches. Bis jetzt kamen wir nur leider nicht dazu. Waren einfach zu beschäftigt mit diversen Lockdowns, sich rasend schnell ändernden Regularien, mit dem Kauf und der Entsorgung unterschiedlichster Gesichtsmasken. Und natürlich mit den diversen Baustellen. Also war auch für Roman und mich der Schnee eine willkommene Gelegenheit, mal nach draußen zu gehen. Obwohl, sein wir ehrlich! Willkommen war die Gelegenheit nicht unbedingt. Viel mehr spürten wir den gesellschaftlichen Zwang, uns in die weiße Kälte zu begeben. Überall in meiner WhatsApp-Kontaktliste, meinem Facebook- und Instagram-Profil knipsten gut gelaunte Eltern ihren fröhlichen Nachwuchs dabei, wie sie im Schnee herumtollten. Das war sicherlich so pädagogisch wertvoll, dass wir es unseren Kindern nicht vorenthalten durften. Lust hatten wir eigentlich keine. Die roten Backen, die man vom Fenster aus bei den Leuten erkennen konnten, sahen nach einer unbequemen Kälte aus. Einer, die einem direkt in die Knochen kriecht. Egal. Roman holte also den Schlitten heraus, wir zogen die Kinder an (da ging der Ärger schon los) und ab ging es nach draußen. Der Anblick selbst war natürlich eine wahre Pracht. Wie weiß! Wie rein! Aber den Anblick hätten wir auch von der Terrasse aus haben können. Nun waren wir aber schon mal draußen. Zur Sicherheit machte ich schnell ein Foto, falls der ganze Spaß zu schnell wieder vorbei war. Tatsächlich fingen die Kinder bereits nach wenigen Metern an zu murren, denn die Tochter fand, sie säßen in der falschen Reihenfolge auf dem Schlitten. Also schneller Tausch. Nun fand sie, die Knochen des Bruders drückten zu unangenehm in ihren weichen Bauch (Verständlich, er ist wirklich knochig und sie ist wirklich weich.) Er hingegen wusste nicht, wohin mit den Füßen. Wiederum schneller Tausch in die Ausgangsposition. Ich wollte nun endlich Insta-tauglichen Spaß haben und hielt Roman zu etwas mehr Schnelligkeit an. Die Kinder lachten. Kurz jedenfalls, dann wurde es ihnen zu rasant auf dem kleinen Schlitten und der Vater sollte langsamer werden. Der Vater wurde der vielen Anweisungen bereits überdrüssig. Gottlob waren wir da bereits im Park angekommen. Die Kinder wollten nun nach Hause und wahlweise Conny mit der Schleife im Haar oder etwas mit Dinosauriern im TV gucken. Ich wollte Schneemänner bauen. Leider hatte ich nicht damit gerechnet, dass der komplette verfluchte Park bereits seines kompletten Schnees beraubt worden war. Überall hockten – inmitten grüner bis brauner Inseln – bereits große Schneemänner mit unterschiedlichstem Geäst im Leib, die ihnen als Gliedmaßen dienen sollten. Offenbar hatten schneehungrige Berliner Gören (oder eben deren Eltern) bereits die letzte Flocke vom Boden gekratzt und zu Schneemännern geformt. Ein paar besonders Kreative hatte dem ihren sogar einen Kochtopf auf den Kopf gesetzt. Wer bitteschön geht mit Kochtopf in den Park?! Zum Glück schneite es in prächtigen dicken Flocken weiter, so dass wir nur ganz kurz – bis wir alle fast festgefroren waren – warten mussten, um genug Schnee für einen eigenen Schneemann zu haben. Am Ende sammelten die Kinder ein paar rote Beeren (Giftig vermutlich, wer weiß das schon?) und drückten sie dem Schneemann als Augen ins Gesicht. Der nunmehr recht gruselig aussehende Schneemann bekam noch vier Arme und einen dicken Ast auf den Kopf, der als Gottweißwas diente. Hoffentlich bekamen andere kleine Parkbesucher keinen Schreck, wenn sie ihn sahen. Ich knipste den hässlichen Schneemann und die leuchtenden Augen meiner Kinder. Es war ein kurzer Sieg. Auf dem Weg zurück nach Hause heulten sie bereits wieder, denn die Kälte war bis in ihre kleinen Kinderhände gedrungen und schmerzte nun dort. Was für ein Glück, dass der Winter nun schon wieder vorbei ist, so viel Natürlichkeit hält ja keiner aus. Endlich Frühling!

Wir haben den Winter natürlich nicht nur für Kinderkrams genutzt, nein wir waren auch fleißig. Natürlich weiterhin nicht im Ferienhaus. Während andere Landkreise Mecklenburg-Vorpommerns ihre Ferienhausbesitzer bereits wieder ins Land lassen, galt in Vorpommern-Greifswald lange weiterhin Alarmstufe rot. Seltsamerweise gab es dort, in diesem extrem dünn besiedelten Landstrich erstaunlich viele Infektionsfälle. Selbst wir in der verkeimten Großstadt hatten nicht annähernd so hohe Werte. Ein Hoch auf die Anonymität! Das hat sich zwischenzeitlich bereits wieder umgedreht, die Pandemie kommt und geht bekanntlich in Zyklen. Egal, wir hatten ja unsere Eigenheim-Baustelle zur Ablenkung.

Dort haben wir jetzt übrigens den Abriss geschafft. Auch die Elektrik und der neue Bodenaufbau sind fertig. Nun müssten wir uns an die Decken machen. Aber wie? Ihr kennt das: man lädt sich den einen oder anderen Fachmann ins Haus ein und alle haben eine komplett unterschiedliche Auffassung davon, was nun zu tun sei. Manche sind dabei regelrecht beruhigend. Sie gucken gemütlich hierhin und dorthin. Meinen in langgezogenen Worten, dass das alles machbar ist. Und lassen dann nie wieder von sich hören. Man telefoniert ihnen wochenlang hinterher. Ob denn das Angebot noch käme? Ob man es noch einmal in korrigierter Fassung haben könnte? Wann es denn losgehen würde. „Och“, hört man dann, „Wenn es wärmer wird….“. Und dann fällt man selbst wieder träge in den Sessel zurück und denkt, man hätte ewig Zeit. Derweil rückt der August näher und näher. Nur noch fünf Monate, dann muss alles fertig sein, ruft man sich in Erinnerung. Und holt sich den nächsten Handwerker ins Haus. So geschehen mit unserem Dachdecker. Nennen wir ihn Hiob.

Ihr erinnert euch: Der Dachdecker hat bereits vor dreißig Jahren das Dach auf Omas Haus gedeckt und erinnerte sich in allen möglichen Einzelheiten an sein Werk aus grauer Vorzeit. Nun wollen wir ihn erneut anheuern und baten um ein Angebot für sechs neue Dachfenster. Als er kam (pünktlich!), ging er zielstrebig ins erste Zimmer. In dem Zimmer sieht es im Moment nicht besonders gemütlich aus, das müssen wir zugeben. Entsprechend zweifelnd sah sein Gesicht aus. „Was soll das werden?“, fragte er. Ich grübelte kurz, ob er die Frage im großen Ganzen stellte oder sich nur auf das Zimmer bezog. „Das Kinderzimmer.“, sagte ich kurzentschlossen.

„Für wie viele Kinder?“, fragte er – offensichtlich skeptisch. Ich antwortete ihm, dass es das Zimmer für ein Kind werden würde. Das andere Kind würde sein Zimmer auf der gegenüberliegenden Seite des Wohnzimmers bekommen. Ich war dabei ein wenig stolz, meinen Kindern jeweils ein eigenes Kinderzimmer bieten zu können. Ich selbst musste meines bis zum 13. Lebensjahr mit meiner Schwester teilen. Dabei können wir nur von Glück reden, dass wir die letzten gemeinsamen Jahre überlebt haben. Die Pubertät hat uns damals übel mitgespielt und äußerte sich in erhöhter Gewaltbereitschaft meinerseits. Das würde ich meinem eigenen Nachwuchs gerne ersparen. Dem Handwerker war meine Nostalgie komplett egal.

„Wissen Sie, das Fenster, das hier drin ist, ist viel zu klein. Das reicht gar nicht für einen Wohnraum.“

„Wollen Sie sagen, das ist gerade gar kein Wohnraum?“ – „Ganz genau. Reicht einfach dafür nicht.“

Das künftige Kinderzimmer meines Sohnes ist übrigens die alte Küche meines Onkels, war also durchaus Wohnraum. Hiob ging weiter zu Werke. Er stocherte mit dem Zollstock in den Deckenbrettern. Leise rieselte Schmutz zu Boden. Er stocherte weiter und nahm Maß. Hier müssten mindestens zwei Fenster rein, meinte er. Das kam uns gerade recht, denn genau das war der Plan.

„Wird aber schwierig!“, warnte er. „Ist immer wirklich schwierig mit Schiefer. Aber ich hab damals welchen auf dem Dachboden gelassen, das gucke ich mir nachher nochmal an.“ Er erinnerte sich tatsächlich daran, vor dreißig Jahren ein paar Schiefertafeln auf dem Dachboden stehen gelassen zu haben. Es war unfassbar.

Weiter ging es ins nächste Zimmer, in dem er damals ein Velux-Fenster eingebaut hatte, welches nun aber unrettbar ruiniert war. „Ach, hier wächst ja schon der Pilz!“, stellte er in einer Stimmlage fest, die eindeutig mindestens so erfreut wie entsetzt war. Er fummelte ein wenig am Fenster herum und erkannte dann ebenfalls, dass mit dem Fenster nichts mehr zu machen war. Dann erläuterte er, dass nun einmal auch die Entwicklung der Fenster vorangeschritten war. Er erläuterte das circa zehn Minuten lang, ich fasse das kurz für euch zusammen: Die Fenster von damals waren alle scheiße. Selbst die von ihm eingebauten. Nunja, das müsse also ebenfalls ersetzt werden. Nichts anderes hatten wir vor, versicherten wir ihm. Er erläuterte uns dann, wie der Trockenbauer danach vorgehen sollte. An diesem Punkt einer Handwerkerbesichtigung standen wir übrigens schon oft in den vergangenen drei Jahren. Es scheint für Handwerker mehr oder weniger ausgeschlossen zu sein, dass wir selbst Hand anlegen. Für diese genügen wir maximal zum Tapeten abkratzen, mehr traut man uns nicht zu. Inzwischen haben wir fast ein ganzes Haus im Alleingang saniert und es steht immer noch. Trotzdem scheinen wir dadurch nicht gerade an professioneller Ausstrahlung gewonnen zu haben.

Während mir das so durch den Kopf ging, erläuterte Hiob weiter, wie die Dampfbremse anzubringen sei. Auch eine schwierige Sache. Er tippte mit dem Zollstock an verschiedenste Punkte der Decke, wo diese zu befestigen sei. Ich wandte ein, dass ich es äußerst schwierig fand, die Dampfbremse bei „meiner vorherigen“ Sanierung anzubringen.

„Die ist auch nicht dazu gedacht, dass Sie die selbst anbringen“, wies er mich zurecht. Dafür seien schließlich Profis da. Innerlich schnaubte ich verächtlich. Während unserer Sanierung des Ferienhauses hatten wir immer mal wieder – die uns bis hierher schon folgenden aufmerksamen Leser*innen wissen natürlich, an welchen Stellen – verschiedene Gewerke im Haus und ich schwöre, es war niemand, absolut kein einziger Profi dabei, der seine Arbeit beanstandungsfrei erledigte. Wir erinnern uns an den Sanitärfachmann, der die Leitung für die Küchenanschlüsse entgegen unserer Wünsche über Putz verlegte. Der Estrichleger, der die Aussparung für die Dusche schlichtweg vergaß. Der Tischler, der die Türen zwar schön einbaute, aber bei den Zargen mit dem Acryl wie ein künstlerisch sehr motiviertes Schulkind umging. Die Treppenbauer, die oben unbegreiflicherweise eine fußbreite Lücke bis zum Boden ließen und unten die Kellertür verkehrtherum einbauten. Von dem Elektriker ganz zu schweigen. Der ist schließlich auch nach zwei Jahren noch nicht fertig. Mir braucht keiner was von Profis erzählen! Ich will nicht sagen, dass ich unzufrieden mit den Leistungen der Fachleute bin. Besonders Estrichleger und Tischler waren uns ans Herz gewachsen. Aber ehrlich, Kinder! Es ist alles eine Frage der Übung! Ok, unsere eigenen Machwerke sind auch gewöhnungsbedürftig. Unsere Deckendämmung im Obergeschoss – einschließlich der verfluchten Dampfbremse – brauchte ein halbes Jahr und unendlich viel Kleber. Unsere Wasserversorgung von Keller übers Bad im Untergeschoss bis zum Bad im Obergeschoss ertränkte einmal fast unseren Sohn und ist alles andere als formschön. Unsere Wände sind erst im letzten bearbeiteten Zimmer halbwegs glatt geworden. Wir können einfach nicht richtig mit der Wasserwaage umgehen. Aber letztlich haben wir alles hinbekommen. Und bis jetzt ganz ohne Schimmel (ich will an dieser Stelle nicht zu laut schreiben, wer weiß, was noch kommt). Bei der Sanierung der künftigen Wohnung müssen wir leider auf viele Profis zurückgreifen. Einfach, weil wir so wenig Zeit zur Verfügung haben. Aber wir haben ja hoffentlich noch viele Häuser vor uns. Und wenn es nach mir geht, dann werden wir dabei eher auf eigenen Muskelkraft als auf bezahlte Fachleute setzen. Schon allein, um der Klugscheißerei aus dem Weg zu gehen. Klugscheißen kann ich schließlich selbst viel besser….

Wo waren wir? Ach, bei den Botschaften Hiobs. Wir arbeiteten uns von Zimmer zu Zimmer vor, zählten unsere Wünsche auf und nahmen seine düsteren Ahnungen entgegen. Der Kamin müsste neu gemauert werden. Überhaupt alle Schornsteine müssten bearbeitet werden. Von außen sah man Risse in der Wand. Die fanden wir offen gesagt, selbst besorgniserregend, aber von jemand anderem höre ich es dennoch nicht gern. Vermutlich wären die Fensterstürze komplett hin. Nur gehalten durch die Fensterrahmen. Der Dachboden? Müsste dringend gedämmt werden. Natürlich mit vorheriger Entfernung von so ungefähr allem, was sich darin befände. Nachdem alle Fenster vermessen worden waren, ging es draußen weiter. Sogar mit dem Nachbarhaus. Dies sähe im Prinzip so aus, als stürze es morgen zusammen. Auf unsere Wohnung übrigens. Man könne versuchen, da was zu machen. Aber eigentlich nicht besonders aussichtsreich. Aber was wisse er schon, er sei nur Dachdecker.

Seinen Besuch musste ich dann auch erstmal verarbeiten. Selten war ich derartig niedergeschlagen. Ob wir noch abbrechen konnten? Das konnten wir nur theoretisch, die ganze Sache war schließlich mit der ganzen Familie beschlossen worden. Hier wollten wir doch leben mit den rotbäckigen Kindern, die durch die Felder tobten! Also wird es weitergehen.

Nur: was machen wir bloß mit der Dampfbremse? Ich stehe nicht so richtig hinter ihr. Obgleich der Dachdecker uns quasi einen frühen Schimmelpilztod sterben sah, bin ich nicht überzeugt. Das Haus ist seit über hundert Jahren ganz ohne Dampfbremse schimmelfrei. Sagt einem nicht der gesunde Menschenverstand, dass man ein Fachwerkhaus nicht unnötig abdichten sollte. Der olle Dampf muss doch an jeder Stelle entweichen können. Und dafür hat er in Omas Oberstübchen mannigfaltige Gelegenheiten! Überall gibt es Undichtigkeiten. Warum ausgerechnet die Decken so dicht machen, dass nirgendwo mehr was entweichen kann? Und selbst, wenn man es versucht: Man bekommt es doch ohnehin nicht hundertprozentig hin. Egal, ob Laie oder Profi. Versteht ihr, was ich meine? Ist es da nicht besser, die Luft und Feuchtigkeit ungehindert ins Kaltdach entweichen zu lassen? Gerade diskutieren wir noch angeregt, aber in den nächsten Tagen sollten wir endlich mal zu einem Ergebnis kommen.

Die anderen Handwerker hielten sich erfreulicherweise mit schlechten Nachrichten zurück. Stumm gingen sie ihrem Werk nach und lieferten. Den Elektriker trafen wir nur einmal, als wir zufällig einmal mitten in der Woche vor Ort war. Er versuchte gerade, eine Dose zu setzen und fluchte leise über bröselnde Ziegelsteine, die ihm unter der Hand zu Staub zerfielen. Gerade noch rechtzeitig machte er vor unseren Augen einen Satz nach hinten, bevor ihn ein herabfallendes riesiges Stück Putz auf den Kopf fallen konnte. In seiner Raucherpause, die wir zusammen machten (er rauchte eine Zigarette, ich nur innerlich vor Verzweiflung), verfolgten wir mit den Augen diverse Kabel, die aus unserer neuen Wohnung heraus kamen und sich außen am Haus in diverse Ecken wanden, um in verschiedensten Nebengebäuden zu verschwinden. Wir versuchten, ihr Ende zu verfolgen, doch es war zwecklos. Den Elektriker störte das nicht. „Ich hab ja nur den Auftrag da oben. Was sich anderswo abspielt, geht mich nichts an.“ Ha!, dachte ich zufrieden. Genau meine Denke. Ich versuche mir auch immer das Leben leichter zu machen, in dem ich sorgfältig in „Meine Baustelle und Deine Baustelle“ trenne und versuche, mich aus anderer Leute Leben heraus zu halten. Ich gebe zu, die Menschheit insgesamt bringt man so nicht weiter. Aber ich selbst bin schon zu beschäftigt, mir meinen eigenen Mist zurecht zu räumen. Wir ließen die Kabel also Kabel sein und der Elektriker kümmerte sich weiter um seinen Auftrag.

Die Sanitärfachleute, von denen wir eine ganze Weile lang glaubten, sie würden sich niemals mehr melden, verrichteten ihr Werk ebenfalls zügig. Innerhalb von nur einer Woche verlegten sie die gesamte Rohmontage im künftigen Badezimmer. Großartig!

Und so hoffen wir, dass es weitergeht.

Nun jedoch hat unsere heimische Baustelle erst einmal wieder Zwangspause. Kontaktverbote und der dringende Bedarf nach einem zweiten Bad im Ferienhaus treiben uns wieder nach Mecklenburg-Vorpommern, wo wir erneut versuchen, voranzukommen.

Hier haben wir bereits die letzten Tage verbracht und gleich mal einen Super-GAU verursacht. Doch dazu beim nächsten Mal mehr.

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